Blechexpo: Großer Andrang bei Optimate
„Ich bin absolut davon überzeugt, dass Blechbearbeiter es sich langfristig kaum leisten können, Optimate nicht zu nutzen.“
Sebastian Beger, CSO bei Optimate
Erstmals präsentierte sich Optimate auf einer der großen Fachmessen mit eigenem Messestand. Hunderte Fachbesucher aus Lohnfertigung und Konstruktion fanden den Weg zu dem TRUMPF Spin-off, um sich selbst von den Möglichkeiten einer KI-basierte Bauteilanalyse zu überzeugen. „Wir konnten live demonstrieren, wie sich mittels der Kostenkalkulation in der Cloud-App die Kostentreiber ad hoc identifizieren lassen.“
Präzises Wissen für präzise Anwendungen
Gerade im Bereich der Präzisionsfertigung besitzen viele Unternehmen weder das benötigte Personal noch die entsprechende Fertigungstiefe, um parallel Mechaniken und Steuerungssysteme zu entwickeln. Lösungen werden zudem smarter und komplexer, sodass ein einzelnes Unternehmen gar nicht mehr alle Implementierungsschritte beherrschen kann. Das Know-how des Lieferanten wird in Folge dessen immer wichtiger. Und genau hier beginnt die eigentliche Arbeit von Aerotech:
High Performance Cutting: Pramet Wendeschneidplatten für Planfräser
Dormer Pramet hat seine Werkzeugmarke Pramet um fünf WSP-Varianten ergänzt: die quadratischen, positiven Wendeschneidplatten erreichen Schnitttiefen bis zu 6,4 mm. Zusätzlich sind neue Planfräser verfügbar.
Laut Hersteller eigne sich das Sortiment für viele Fräsbearbeitungen im allgemeinen Maschinenbau sowie für Wartungs- und Reparaturarbeiten (MRO). Mehrere anwendungsspezifische Geometrien und Schneidstoffsorten ermöglichen die Bearbeitung nahezu jeden Materials.
Die Kosten im Blick
Metallbau Nick fokussiert Design-to-Cost-Ansatz
Beim Design-to-Cost-Ansatz fließen die Herstellungskosten bereits in Produktentwicklung und -konstruktion mit ein. Doch immer noch wird oft einfach „drauf los konstruiert“, ohne auf die Herstellungskosten zu achten. Metallbauer Nick kennt das Problem und setzt deshalb verstärkt auf Design-to-Cost bei der Blechteilefertigung.
Neben der Erfüllung der Qualitätsanforderungen, der termingerechten Lieferung sind die Kosten des Werkstücks immer noch von entscheidender Bedeutung. Zur Senkung der Kosten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die aktuell immer noch am häufigsten genutzte ist, die Produkte in Billiglohnländer zu verlagern, damit günstige Löhne oder staatliche Exportunterstützungen die Bauteilkosten reduzieren. „Die Verlagerung ins billigere Ausland ist allerdings kein Erfolgskonzept für den Standort Deutschland und für uns als ortansässigen mittelständischen Metallbauer“, gibt Geschäftsführer Dr. Markus Stanik zu bedenken.
QUICKLOCK: einzigartige automatische Werkzeughalterspan-nung für den Revolverkopf
War das bisherige Wechselspannsystem Fastlock bereits rüstzeitoptimiert, indem nur eine Spannschraube an der Spindel entfernt werden musste, setzen die Entwickler bei dem Denkendorfer Tool-Spezialisten nun noch eins oben drauf!