Steigtechnik hochspannend - Hundertprozent ohne Metall
 

Neue Produktlinie bei Hymer: GFK-Leitern
 

Wangen, 12. Februar 2024 – Der Wangener Steigtechnik Hersteller HYMER hat ab sofort vier GFK-Leitern im Sortiment. Die Steighilfen bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und kommen völlig ohne Metallanteil aus. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften eignen sie sich besonders für Arbeiten in Bereichen mit elektrischer Spannung.

Teil der neuen Produktlinie sind zunächst zwei Stufen- und zwei Sprossenmodelle. Sämtliche Bauteile der vier Leitern bestehen aus Kunststoff bzw. Glasfaserkunststoff (GFK). Sie sind zu 100 Prozent ohne Metall gefertigt und bis 1.000 Volt zugelassen. Die neuen GFK-Leitern leiten keinen Strom und bieten Mitarbeitern in Industrie und Handwerk auch bei Spannung einen sicheren Arbeitsplatz. Der Werkstoff GFK verfügt außerdem über ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten. Daher können die Steighilfen auch besonders gut in aggressiv feuchten Umgebungen verwendet werden.

 

Sicherer Tritt auf sicherem Material


Für ein Plus an Sicherheit auf den neuen GFK-Leitern sorgt nicht nur das spezielle Material, sondern auch die Breite und Beschaffenheit der Trittflächen. „Wir schützen den Anwender also nicht nur vor elektrischer Spannung, sondern sorgen auch dafür, dass er sicher steht und längere Arbeiten ergonomisch verrichten kann“, betont Christian Frei, Vertriebsleiter Steigtechnik bei der Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG.
Für einen sicheren Zugang zu höher gelegenen Arbeitsplätzen sind die GFK-Modelle daher wahlweise mit extra tiefen Stufen (88 mm) oder mit rutschsicheren, geriffelten Sprossen bzw. Sprossen mit Komfort-Tiefe von 52 mm erhältlich. Das gesamte Sortiment entspricht hinsichtlich der Sicherheitsstandards der Norm EN 131. Die zwei Stufenstehleitern erfüllen zudem die Vorgaben der TRBS 2121-2 und dürfen somit als Arbeitsplatz genutzt werden. „Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht“, so das Fazit von Vertriebsleiter Christian Frei, „den Anspruch hundertprozentig sicheres und ergonomisches Equipment zu liefern, hingegen schon.“

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